Rückblick2023-01-12T10:56:23+01:00

Beruhigendes Betrachten

Ein neues Aquarium im Dietrich-Bonhoeffer-Haus

Im Mai 2009 haben im Dietrich-Bonhoeffer-Haus die ersten Fische auf Wohnbereich Titisee ihr Zuhause in einem großen Aquarium bezogen. Seit der ersten Minuten freuen sich die Bewohnerinnen und Bewohner über den Anblick der Fische – Tag für Tag. Das schwerelose Gleiten, die scheinbar anstrengungslosen Bewegungen, das Hin und Her der schimmernden Tiere macht das Aquarium zu einem gerne aufgesuchten Treffpunkt. Fische wirken beruhigend. Das ist hier täglich spürbar.

Das Aquarium ist in die Jahre gekommen. Nun war es an der Zeit, es auszutauschen und ein neues anzuschaffen. Dank der großzügigen Unterstützung durch die Carl-Isler-Stiftung konnten alle Fische und Pflanzen in ein neues Aquarium umziehen – sehr zur Freude unserer Bewohnerinnen und Bewohner.

16. April 2024|Allgemein|

Rikscha-Tour mit Ausblick

Bewohnerinnen und Bewohner schätzen das Angebot „Radeln ohne Alter“

Die Bewohnerinnern und Bewohner des Dietrich-Bonhoeffer-Hauses haben ein neu geschaffenes Angebot sehr genossen. Sie konnten mit der Elektro-Rikscha einen Ausflug in die Umgebung machen und damit ihren Radius, in dem sie sich sonst bewegen, deutlich erweitern. An der frischen Luft sein, das Aufblühen der Natur im Frühling genießen, sicher transportiert werden – das ist ein großer Zugewinn für ältere Menschen, bietet Abwechslung und macht sichtlich Freude.

Ein herzliches Dankeschön an Karin Will, die das tolle Projekt „Radeln ohne Alter“ in Bad Krozingen umsetzt und nun öfters mit unseren Bewohnerinnen und Bewohnern unterwegs sein wird. Darauf freuen sie sich schon sehr.

16. April 2024|Aktuell, Allgemein, Danke|

„Der Schutz der Menschen steht für uns im Mittelpunkt“
Die zweite Impfrunde im Seniorenpflegeheim Dietrich-Bonhoeffer-Haus ist abgeschlossen

Bereits im Januar wurde im Dietrich-Bonhoeffer-Haus in Bad Krozingen mit der Impfung der Bewohnerschaft und der Mitarbeitenden begonnen. Im Februar haben mobile Impfteams des Zentralen Impfzentrums auch die zweite Impfung in dem Heim, dessen Träger die Evangelische Stadtmission Freiburg ist, durchgeführt. Verwendet wurde der Impfstoff von Biontech/ Pfizer. Für neu einziehende Bewohner und auch für Mitarbeitende, die bisher noch unentschlossen waren, werden weitere Impftermine angeboten.

Einrichtungsleiter Danilo Bernitz erklärt zu den Impfungen:
„Für uns stand von Anfang an im Mittelpunkt, die uns anvertrauten Menschen vor einer Corona-Erkrankung zu schützen. Insbesondere die Seniorinnen und Senioren, die bei uns leben, aber auch unsere Mitarbeitenden. Deswegen gelten bei uns strenge Schutzmaßnahmen, und bereits seit Dezember unterziehen wir alle, die hier arbeiten oder zu Besuch kommen, wöchentlichen Antigen-Tests.
Wir sind sehr froh, dass unsere Bewohner und unser Personal durch die Impfungen nun einen wirksamen Schutz vor einer Infektion erhalten haben. Die Impfbereitschaft war bei beiden Gruppen hoch, denn Bewohnende und Mitarbeitende setzen sehr viel Hoffnung in die Impfung.
Die Hygiene- und Abstandsregeln bleiben weiterhin in Kraft. Auch die Maskenpflicht und die Testungen behalten wir bis auf Weiteres bei. Lockerungen der Maßnahmen kann es erst geben, wenn das Robert-Koch-Institut, nach dessen Vorgaben wir uns richten, dafür grünes Licht gibt. Wir bitten die Besucher und Besucherinnen, die zu uns kommen, dafür um Verständnis und hoffen auf ihre Mitwirkung!“

Ein besonderes Dankeschön für die „großartige Unterstützung“ richtet Bernitz an die Impfteams sowie an die beteiligten Hausärzte Dr. Armin Hartmann, Dr. Martina Mellert, Dr. Franziska Eickhoff und Dr. Katharina Berchem. Auch an die Mitarbeitenden, insbesondere in der Pflege und Betreuung, geht ein großer Dank: „Pflege- und Betreuungskräfte können nicht einfach ins Homeoffice geschickt werden, sie werden vor Ort von unseren Bewohnern gebraucht! Sie unterziehen sich täglich den kompletten Schutzmaßnahmen, werden wöchentlich mehrmals getestet und sind privat seit einem Jahr sehr eingeschränkt, auch während der vorherigen Lockerungen.“

15. Februar 2021|Corona-Virus|

Aufklären und Ängste nehmen: Ärzt*innen informieren in den Stadtmissions-Pflegeheimen über die Corona-Impfung

In den Seniorenpflegeheimen der Evangelischen Stadtmission Freiburg haben die freiwilligen Impfungen gegen das Corona-Virus begonnen. Am 11. Januar fand die erste Impfung von Bewohnerschaft und Personal im Haus Siloah statt, die übrigen Häuser folgen. Vor der Impfung bieten die Hausärzte des mobilen Impfteams in allen Heimen Aufklärungsgespräche an. Mitarbeitende, Bewohner und Bewohnerinnen sowie betreuende Angehörige können sich hier über alle Aspekte der Impfung informieren und nachfragen – in der Gruppe oder im Einzelgespräch.

Häufig gestellte Fragen sind zum Beispiel: „Wieso soll ich mich überhaupt impfen lassen? Wer wird zuerst geimpft und warum? Welche Impfreaktionen und Nebenwirkungen sind möglich?“ Aber auch Sorgen, die durch Fehlinformationen in den sozialen Medien entstanden sind, spielen eine Rolle – so etwa die Frage, ob die Impfung Frauen unfruchtbar macht, oder auch die Angst vor einer Genmanipulation durch den Impfstoff.

Beim Aufklärungstermin im Dietrich-Bonhoeffer-Haus am 21. Januar standen Dr. Armin Hartmann, Dr. Martina Mellert und Dr. Franziska Eickhoff den Mitarbeitenden und Bewohnern Rede und Antwort. Dabei setzen die Mediziner*innen auf Fakten, aber nicht nur: „Wichtig ist auch, dass wir auf der persönlichen, emotionalen Ebene auf die individuellen Ängste eingehen“, so Dr. Martina Mellert.

„Das Impfen ist uns ein Herzensanliegen“, betont Dr. Armin Hartmann, denn „wir Hausärzte erleben das Leiden der Corona-Kranken an vorderster Front mit.“ Pflegeheime seien besonders gefährdet und betroffen, daher werde hier zuerst geimpft. Gemeinsam mit seinen Teamkolleginnen möchte er möglichst viele Menschen dazu bewegen, sich impfen zu lassen. „Je schneller wir alle durchgeimpft sind, desto eher können wir wieder normal miteinander umgehen!“ Wenn das geschafft ist, so verspricht er den Senior*innen, „dann gehen wir alle zusammen in den Kurpark und singen laut Halleluja!“

30. Januar 2021|Corona-Virus|

Kräuterschnecke und Schaukelbank: Förderung der CIS ermöglicht Garten für dementiell veränderte Bewohner

Ein neues Ambiente im Rosengarten des Dietrich-Bonhoeffer-Hauses lädt zum Verweilen und Spazierengehen ein. Ermöglicht wurde es durch die großzügige Förderung der Carl-Isler-Stiftung der Evangelischen Stadtmission.

Neue Elemente wurden von der Haustechnik installiert und finden großen Anklang bei den Bewohnerinnen und Bewohnern sowie Gästen des Hauses. Ein Geländer bietet Sicherheit, um zu den neuen Sitzgelegenheiten zu gelangen, zwei Schaukelbänke lassen Füße und Seele baumeln, der Blick auf eine Kräuterschnecke lädt zum Betrachten und Bestaunen ein, und auch der Brunnen mit blühender Pracht ist eine Bereicherung im neugestalteten Garten.

Ein Hochbeet wurde mit Kräutern bestückt – sehr zur Freude der „Gärtnerinnen“, die ihre Tätigkeit in aufrechter und bequemer Haltung ausführen konnten. Auch die weitere Pflege gestaltet sich dank der hohen Arbeitsfläche verlockend und wird begeistert ausgeübt.

Des Weiteren wurden Klangelemente und Fühlsäckchen angebracht, sodass der Garten jetzt für dementiell veränderte Menschen auf vielen Sinnesebenen Anregung bietet.

3. März 2019|Allgemein|
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