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“Der Schutz der Menschen steht für uns im Mittelpunkt”

„Der Schutz der Menschen steht für uns im Mittelpunkt“
Die zweite Impfrunde im Seniorenpflegeheim Dietrich-Bonhoeffer-Haus ist abgeschlossen

Bereits im Januar wurde im Dietrich-Bonhoeffer-Haus in Bad Krozingen mit der Impfung der Bewohnerschaft und der Mitarbeitenden begonnen. Im Februar haben mobile Impfteams des Zentralen Impfzentrums auch die zweite Impfung in dem Heim, dessen Träger die Evangelische Stadtmission Freiburg ist, durchgeführt. Verwendet wurde der Impfstoff von Biontech/ Pfizer. Für neu einziehende Bewohner und auch für Mitarbeitende, die bisher noch unentschlossen waren, werden weitere Impftermine angeboten.

Einrichtungsleiter Danilo Bernitz erklärt zu den Impfungen:
„Für uns stand von Anfang an im Mittelpunkt, die uns anvertrauten Menschen vor einer Corona-Erkrankung zu schützen. Insbesondere die Seniorinnen und Senioren, die bei uns leben, aber auch unsere Mitarbeitenden. Deswegen gelten bei uns strenge Schutzmaßnahmen, und bereits seit Dezember unterziehen wir alle, die hier arbeiten oder zu Besuch kommen, wöchentlichen Antigen-Tests.
Wir sind sehr froh, dass unsere Bewohner und unser Personal durch die Impfungen nun einen wirksamen Schutz vor einer Infektion erhalten haben. Die Impfbereitschaft war bei beiden Gruppen hoch, denn Bewohnende und Mitarbeitende setzen sehr viel Hoffnung in die Impfung.
Die Hygiene- und Abstandsregeln bleiben weiterhin in Kraft. Auch die Maskenpflicht und die Testungen behalten wir bis auf Weiteres bei. Lockerungen der Maßnahmen kann es erst geben, wenn das Robert-Koch-Institut, nach dessen Vorgaben wir uns richten, dafür grünes Licht gibt. Wir bitten die Besucher und Besucherinnen, die zu uns kommen, dafür um Verständnis und hoffen auf ihre Mitwirkung!“

Ein besonderes Dankeschön für die „großartige Unterstützung“ richtet Bernitz an die Impfteams sowie an die beteiligten Hausärzte Dr. Armin Hartmann, Dr. Martina Mellert, Dr. Franziska Eickhoff und Dr. Katharina Berchem. Auch an die Mitarbeitenden, insbesondere in der Pflege und Betreuung, geht ein großer Dank: „Pflege- und Betreuungskräfte können nicht einfach ins Homeoffice geschickt werden, sie werden vor Ort von unseren Bewohnern gebraucht! Sie unterziehen sich täglich den kompletten Schutzmaßnahmen, werden wöchentlich mehrmals getestet und sind privat seit einem Jahr sehr eingeschränkt, auch während der vorherigen Lockerungen.“

2022-12-19T16:57:20+01:0015. Februar 2021|Corona-Virus|

Aufklären und Ängste nehmen: Ärzt*innen informieren in den Stadtmissions-Pflegeheimen über die Corona-Impfung

Aufklären und Ängste nehmen: Ärzt*innen informieren in den Stadtmissions-Pflegeheimen über die Corona-Impfung

In den Seniorenpflegeheimen der Evangelischen Stadtmission Freiburg haben die freiwilligen Impfungen gegen das Corona-Virus begonnen. Am 11. Januar fand die erste Impfung von Bewohnerschaft und Personal im Haus Siloah statt, die übrigen Häuser folgen. Vor der Impfung bieten die Hausärzte des mobilen Impfteams in allen Heimen Aufklärungsgespräche an. Mitarbeitende, Bewohner und Bewohnerinnen sowie betreuende Angehörige können sich hier über alle Aspekte der Impfung informieren und nachfragen – in der Gruppe oder im Einzelgespräch.

Häufig gestellte Fragen sind zum Beispiel: „Wieso soll ich mich überhaupt impfen lassen? Wer wird zuerst geimpft und warum? Welche Impfreaktionen und Nebenwirkungen sind möglich?“ Aber auch Sorgen, die durch Fehlinformationen in den sozialen Medien entstanden sind, spielen eine Rolle – so etwa die Frage, ob die Impfung Frauen unfruchtbar macht, oder auch die Angst vor einer Genmanipulation durch den Impfstoff.

Beim Aufklärungstermin im Dietrich-Bonhoeffer-Haus am 21. Januar standen Dr. Armin Hartmann, Dr. Martina Mellert und Dr. Franziska Eickhoff den Mitarbeitenden und Bewohnern Rede und Antwort. Dabei setzen die Mediziner*innen auf Fakten, aber nicht nur: „Wichtig ist auch, dass wir auf der persönlichen, emotionalen Ebene auf die individuellen Ängste eingehen“, so Dr. Martina Mellert.

„Das Impfen ist uns ein Herzensanliegen“, betont Dr. Armin Hartmann, denn „wir Hausärzte erleben das Leiden der Corona-Kranken an vorderster Front mit.“ Pflegeheime seien besonders gefährdet und betroffen, daher werde hier zuerst geimpft. Gemeinsam mit seinen Teamkolleginnen möchte er möglichst viele Menschen dazu bewegen, sich impfen zu lassen. „Je schneller wir alle durchgeimpft sind, desto eher können wir wieder normal miteinander umgehen!“ Wenn das geschafft ist, so verspricht er den Senior*innen, „dann gehen wir alle zusammen in den Kurpark und singen laut Halleluja!“

2022-12-19T16:58:42+01:0030. Januar 2021|Corona-Virus|
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